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Ankündigungen und Neuigkeiten für das Jahr 2020

„Gipfelglück. Natur und Sport im Museum“

DAGS beschließt Konzept für sein Symposium im Alpinen Museum München

Copyright Alpines Museum des DAV, München. Foto Bettina Warnecke.

(DOSB-PRESSE) Das Alpine Museum auf der Praterinsel in München wird in den kommenden Jahren eine neue Dauerausstellung erhalten. Da ist es naheliegend, die Deutsche Arbeitsgemeinschaft von Sportmuseen, Sportarchiven und Sportsammlungen e.V. (DAGS) zur Beratung der Konzeption dieses ambitionierten Vorhabens heranzuziehen. Das hat der Deutsche Alpenverein (DAV), der Träger des Museums, der im vergangenen Jahr sein 150-jähriges Bestehen feiern konnte, nun getan. Für das das Projekt, das auch Veränderungen am Museumsgebäude vorsieht, wird er öffentliche Mittel in beachtlicher Höhe erhalten, die tiefgreifende bauliche und konzeptionelle Veränderungen ermöglichen werden.
Gemeinsam reifte der Plan, ein sportwissenschaftliches Symposium als Impulsgeber für die zukünftige Gestaltung des Museums zu nutzen. Ausgangspunkt ist dabei die große Anziehungskraft, die das Erleben von und das Sich Bewegen in der Natur auf viele Menschen in unserer Gesellschaft heute ausübt. Zugleich liegen beidem mehr als zwei Jahrhunderte Geschichte mit verschiedensten Akteur*innen, Zugängen und Motivationen zu Grunde.
DAGS und DAV wollen mit dem Symposium einen Beitrag zu einem differenzierten Blick darauf leisten. Es soll nach den zentralen Faktoren dieser Faszination sowie möglichen Unterschieden zwischen Gesellschaftsgruppen und einzelnen Sport- und Zugangsformen fragen. Inwieweit sorgen verschiedene kulturelle und historische Hintergründe für spezifische Rollen, die das Erleben der Natur einnimmt? Da der Sport und die Natur in Deutschland breite Gesellschaftsgruppen ansprechen, wird zudem die Frage gestellt, welche Chancen sich für die mit ihnen verbundenen Museen bieten. Wie kann erreicht werden, dass sich Personen mit unterschiedlichem kulturellem und sozialem Hintergrund hier wiederfinden? Wie können darüber hinaus Werte wie Offenheit, Toleranz und ein achtsamer Umgang mit der Natur vermittelt werden?
Mit diesem Konzept, das der DAGS-Vorstand nun in München verabschiedet hat, sollen Fachkolleg*innen und Interessierte am 8./9. Oktober zu Vorträgen, Gedankenaustausch und Diskussionen ins Alpine Museum eingeladen werden. Den Beratungen des Vorstands waren eine Führung durch das Museum und ein Ausblick auf die angestrebten Veränderungen vorausgegangen, die deutlich machten, welche Möglichkeiten sich mit der neuen Dauerausstellung auftun werden.

Weitere Informationen zum Alpinen Museum des DAV unter https://www.alpenverein.de/Kultur/Museum

Quelle: DOSB-Presse 11/2020





Sport, Kunst, Geschichte - eine gelungene Verbindung

Übergabe des Tagungsbandes an Veronika Rücker (Vorstandsvorsitzende des DOSB). Foto: M. Böcker

Eingeladen hatte am 18. Februar 2020 der Deutsche Olympische Sportbund zu einer Doppelveranstaltung, deren erster Teil die Eröffnung der vom Sportarchiv im Landesarchiv Baden-Württemberg erstellten Wanderausstellung „Olympische Spiele: Architektur und Gestaltung. Berlin – München – Stuttgart“ war. Markus Friedrich, Gestalter der Ausstellung, führte in die Präsentation ein und verdeutlichte, dass nicht nur an die Athleten, sondern auch an Architektur und Gestaltung die höchsten Anforderungen gestellt werden.Entstanden war die Ausstellung 2018 begleitend zu dem Jubiläums-Symposium aus Anlass des 25-jährigen Bestehens des Instituts für Sportgeschichte e.V. (IfSG) und des 15-jährigen der Deutschen Arbeitsgemeinschaft von Sportmuseen, Sportarchiven und Sportsammlungen e.V. (DAGS).

Olympische Geschichte - Brückenschlag zwischen Sport und Kultur. Foto: M. Böcker

Martin Ehlers, Geschäftsführer des IfSG und auch in der DAGS ehrenamtlich tätig, bedankte sich bei der Vorstandsvorsitzenden des DOSB, Veronika Rücker, für das Interesse an der Ausstellung und am Tagungsband. Das IfSG sehe sich als Mittler zwischen Sport und Kultur und deshalb sei die Übernahme der Schirmherrschaft für das Symposium durch DOSB-Präsident Alfons Hörmann und seine Anwesenheit in Maulbronn so essentiell gewesen. Mit seinem Grußwort hatte er ein positives Zeichen gesetzt im Hinblick auf die Bedeutung der dauerhaften Erhaltung des kulturellen Erbes, das dem Sport innewohnt. Erinnern und Bewahren sei eine zwingende Notwendigkeit, um einerseits aus der Geschichte zu lernen und anderseits Entwicklungen begreifen zu können.

Genau dies war auch die Intention der Tagung und der nun vorliegenden Begleitveröffentlichung, die mit den Sektionen Olympische Spiele (1), (Un)kritische Grafiken (2), Malerei und Fotografie (3), Literatur (4) und Architektur, Symbole (5) die vielfältigen Facetten des Sports aufnimmt und ihre Gestaltung in den unterschiedlichsten Medien aufzeigt. Auf diese Weise wurden Brücken geschlagen zwischen Literatur, Kunst und Sport.

Ulrich Schulze Forsthövel, Geschäftsführer der DAGS, hatte als Leiter des seit 2010 beim DOSB etablierten „Gedächtnis des Sports“, die Ausstellung nach Frankfurt zur Dachorganisation des deutschen Sports geholt. Er betonte, dass die gemeinsame Arbeit der DAGS, des IfSG und des „Gedächtnis des Sports“ dazu beitragen kann, Vergangenheit erlebbar zu machen und damit in die Zukunft zu wirken.

Hier finden Sie eine Rezension des Tagungsbandes.

Text: Helga Holz (IfSG)





Call for Papers: ISHPES Congress Sapporo 2020

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Interview: Das Tanzsportarchiv Berlin

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Vorankündigung: 9. DAGS-Symposium 8./9. Oktober 2020 in München

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Ankündigung: Tagungsband "Kunst - Sport - Literatur"

Vorlage: IfSG/Ipa

Das Institut für Sportgeschichte Baden-Württemberg e. V. feierte im Herbst 2018 sein 25-jähriges Jubiläum gemeinsam mit der Deutschen Arbeitsgemeinschaft von Sportmuseen, Sportarchiven und Sportsammlungen e. V., die auf ihr 15-jähriges Bestehen zurückblicken konnte. Aus diesem Anlass fand am 18./19. Oktober 2018 ein Symposium zum Thema „Kunst – Sport – Literatur” im Kloster Maulbronn statt. Diese erste UNESCO-Weltkulturerbestätte Baden-Württembergs war selbst über Jahrhunderte ein Ort der Literatur und der Leibeserziehung: bereits 1824 wurde ein Turnplatz für die evangelische Klosterschule angelegt.

Bewegung, Spiel und Sport finden seit der Antike eine künstlerische Umsetzung, sei es in literarischer Form oder durch die bildende Kunst. Das Symposium beschäftigte sich mit neuzeitlichen Gestaltungsformen seit der Wiederbelebung der Olympischen Spiele. Das breit angelegte Themenspektrum schloss Übergänge zur Gebrauchsgrafik ebenso ein wie die ‚modernen’ Gestaltungsformen Foto und Graffiti.

Die hier versammelten Aufsätze nähern sich diesen Aspekten aus (sport-)historischer, kunstgeschichtlicher und literaturwissenschaftlicher Sicht an. Der Journalist und Schriftsteller Johannes Schweikle hat sich mit der Faszination des Sports immer wieder literarisch auseinandergesetzt. In seinem hier abgedruckten Festvortrag „Der bewegte Mensch in der Literatur” arbeitet er dessen Ambivalenz zwischen Ideal und Wirklichkeit heraus.

Erscheint ab Februar 2020 im Hildesheimer Arete Verlag.

€ 24,50 (224 S., zahlreiche Farb- u. s/w-Abbildungen, fester Einband, Lesezeichen)

ISBN 978-3-96423-028-7

https://www.arete-verlag.de





Zum Jahreswechsel 2019/2020

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