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Aus Deutsche Arbeitsgemeinschaft von Sportmuseen, Sportarchiven und Sportsammlungen e.V.
Version vom 15. März 2018, 07:38 Uhr von IFSG (Diskussion | Beiträge) (The Institute of Sport History in Baden-Württemberg and the Sport Archive within the National Archive in Baden-Wuerttemberg – Example for a Regional Centre of Culture of Memory in German Sports History)

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Ankündigungen und Neuigkeiten für das Jahr 2018

ISHPES-Kongress "SPORT FOR ALL" - Münster 2018

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Session of the regional Institute of Sport History of Baden-Württemberg at Maulbronn near Stuttgart

The Institute of Sport History in Baden-Württemberg and the Sport Archive within the National Archive in Baden-Wuerttemberg – Example for a Regional Centre of Culture of Memory in German Sports History

Three presentations give an overview of the development, scopes and aims of the regional Institute of Sport History in Maulbronn, a pictorial little town at the border of Württemberg and Baden. Maulbronn is famous for its Cistercian monastery which was acknowledged as a world cultural heritage by the UNESCO in 1993. At the same time, Maulbronn became home of the new founded Institute of Sport History of Baden-Württemberg which could be realized by an initiative of regional sports clubs, academic sports scholars, and various persons engaged in the cultural sector. The institute started as a sport historical documentary Centre of the history of gymnastics and sport. The continuous collaboration with regional clubs, archives, museums, and different cultural institutions was respected by regional public and politics. Finally, this collaboration led to the institutionalization of a special sports sector in the National Archive of Baden-Württemberg, located at the capital Stuttgart. Both institutions support clubs, public, historians, and persons working in the sector to collect sport historical documents of any kind, to support sport historical education, and to cultivate an adequate culture of memory with respect to sport and gymnastics.

Three representatives of the institute demonstrate parts of their work which are considered as exemplary for systematic sport historical work and culture of tradition. Martin Ehlers presents the institute of Maulbronn, Markus Friedrich, the work of the sports section of the National Archive in Stuttgart, and Lothar Wieser, who is an expert of the sport history of the city of Mannheim, demonstrates the use and work with daily newspapers as relevant source for sport historians.





Sport sichern, bewahren und zeigen – Tagungsband erschienen
Strategien für die historische Perspektive des Kulturguts Sport entwickeln

"Sicherung von Sportüberlieferungen"
neue Schriftenreihe zur Archivarbeit
(Foto: Gedächtnis des Sports/DOSB)

(DOSB-Presse) Der Sport gilt als Kulturgut unserer Zeit. Daraus erwächst auch der Anspruch, sich dieses Kulturgutes immer wieder neu zu vergewissern: Was war früher? Wie ist daraus heute geworden? Wohin soll es morgen gehen? Wer so fragt, trägt die Ereignisse und Entwicklungen im Sport auf der Folie von Kontinuität und Transformation ab und ist dabei im weitesten Sinne auf Quellen angewiesen: Texte und Fotos, Statistiken und Sammlungen, Erzählungen und Sichtweisen, Berichte und Reportagen, Dokumente und Devotionalien – kurz: Es geht um all jene sichtbaren bzw. vorzeigbaren Spuren, die der Sport tagtäglich hinterlässt. Und solche Spuren hinterlässt der Sport seit nunmehr über 200 Jahren!

Damit ist grob der Rahmen angedeutet, in dem die hier vorzustellende Publikation einzuordnen ist. Es handelt sich um den Tagungsband, der jene Fachbeiträge versammelt, die als Referate bei zwei Veranstaltungen auf Einladung des Landessportbundes Hessen und weiteren Kooperationspartnern in Frankfurt stattfanden: „Sachstandsberichte und Perspektiven“ ist das Heft tituliert, das zugleich als Band 1 der neuen Reihe „Sicherung von Sportüberlieferungen“ erschienen ist, die vom Institut für Sportgeschichte der Deutschen Sporthochschule (DSHS) Köln gemeinsam mit dem Landesverband Hessen des Verbandes deutscher Archivarinnen und Archivare und dem Landessportbund (LSB) Hessen herausgegeben wird. Beim LSB Hessen ist der „sicherungsaktive“ Arbeitskreis „Sport und Geschichte“ unter der Leitung von Peter Schermer bereits seit über zehn Jahren etabliert. Er zeichnet auch redaktionell zusammen mit Ansgar Molzberger von der DSHS Köln und Frank Obst vom LSB Hessen für die Erstellung der 150-seitigen Broschüre verantwortlich.

Insgesamt elf Fachaufsätze sind im Band enthalten nach einem Vorwort, drei Grußworten und einer Einführung. Im Vorwort beklagt der Leiter des Instituts für Sportgeschichte der DSHS Köln, Prof. Stephan Wassong, einmal mehr den „bedauernswerten Abwärtstrend“ der Sportgeschichte als Lehr- und Forschungsgebiet an den deutschen Universitäten: „Vor diesem Hintergrund ist es umso wichtiger, dass Synergien mit außeruniversitären Institutionen gebildet werden, durch die gemeinsame Strategien zur Bewahrung der historischen Perspektive auf das Kulturgut Sport nicht nur besprochen, sondern auch umgesetzt werden“.

Die Fachbeiträge sind in drei thematisch geordnete Bereiche untergliedert: Es sind der Reihenfolge nach zunächst acht Erfahrungsberichte, gefolgt von zwei Exkursionsberichten, bevor unter der Überschrift „Sportarchive im digitalen Zeitalter“ eine wichtige zukunftsweisende Perspektive thematisiert wird, die längst bei vielen Vereinen und Verbänden Einzug gehalten hat – zumal dann, wenn sie im Internet auf ihrer Homepage ein eigenes „historisches Archiv“ digital installiert haben. Dr. Clemens Rehm vom Staatsarchiv Stuttgart als Autor empfiehlt daher ganz konkret den Aufbau eines Dokumentationsprofils Sport, wofür ein „Kataster der Sportüberlieferung“ zu bilden ist, das Antworten u.a. auf solche Fragen bereitstellt: Welche Unterlagen sollen künftig gesichert werden (z.B. Nachlässe von Sportlerinnen und Sportlern, Tonaufnahmen)? Wo existieren bereits Sportarchive und was kann daraus synergetisch verwandt werden? Wie lässt sich all diese geschickt digital vernetzen? Und schließlich: Wer kann all diese Arbeiten finanzieren?

Das inhaltliche Spektrum der Erfahrungsberichte handelt vom „Archiv des Fechtclubs Offenbach am Main und seine Bedeutung für die Sportgeschichte“ über „Strategie und Probleme der Literatur- und Quellenrecherche für die regionale Sportgeschichte mit Beispielen aus der Sportgeschichte Anhalts“ bis hin zum „Eintracht Frankfurt Museum in der Commerzbank-Arena“ an der Otto Fleck-Schneise in Frankfurt ganz in der Nähe des Haus des Sports, dem Sitz des Deutschen Olympischen Sportbundes. Unter der Überschrift „Angestaubt und neu erforschbar“ wird aber auch noch ein Einblick in die historischen Sammlungen an der DSHS Köln gegeben.

Im Teil, der mit dem Titel „Exkursionen“ überschrieben ist, wird das Projekt „Stadiongeschichten“ des früheren Frankfurter Stadions vorgestellt, das mit einem Lehrpfad zur Sportgeschichte an seine eigene über 90-jährige Geschichte mit insgesamt zehn Stelen erinnern soll, die wiederum die sportkulturelle Vielfalt von einst mit dem Heute kontrastiert: Das Stadion als „Volksgarten“ oder „Sport und Musik: Multifunktional – einst und heute“ bzw. „Tempel der Gesundheit: Leibesübungen in der Wintersporthalle“ lauten dazu die Überschriften.

Schließlich gewährt Ralf Wächter seinen Leserinnen und Lesern einen „Blick in das Archiv des Landesssportbundes Hessen e.V. und Antworten auf die Frage, warum Vereinsarchive gerade im organisierten Sport wichtig und nötig sind“ (Teil des Titels). Ein Fazit: Der Berichtsband macht Mut, sich mit dem Material zu beschäftigen, aus dem der Sport besteht: Das sind Daten und Fakten, das sind aber auch Erlebnisse und Erfahrungen und erst recht die Erinnerungen, die damit verbunden sind. Wer wollte nicht am Ende seine eigene Sportbiografie daran messen können. Das Buch mit seinen Beiträgen kann ein Referenztext sein, Sportgeschichte mit Vereinen und Verbänden im Fokus dokumentarisch (neu) zu denken … und beständig fortzuschreiben!

Verfasser: Prof. Detlef Kuhlmann

Ansgar Molzberger/Frank Obst/Peter Schermer (Red.): Sachstandsberichte und Perspektiven (Band 1 der Reihe: „Sicherung von Sportüberlieferungen“). Kassel 2017: Agon Sport-Verlag. 150 Seiten.

Interessierte können das Buch (ISBN 978-3-89784-982-2) per E-Mail an Ausbildung/LSB Hessen bestellen. Es kostet inklusive Versand 16,50 Euro.





Hochschulsportverband möchte Archiv vom Bundesarchiv sichern lassen

Archivberatung beim adh. V. l. n. r.: Martin Ehlers (DAGS), Annegret Neupert (Bundesarchiv), Christoph Fischer (adh) und Ulrich Schulze Forsthövel (DAGS). (Foto: adh)

(DOSB-PRESSE) Der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband (adh) möchte sein umfangreiches Archiv in Zukunft vom Bundesarchiv betreuen lassen, um „diese wertvolle Sportüberlieferung fachgerecht zu bewahren, zu erschließen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen“. Das Bundesarchiv biete dafür wohl die besten Voraussetzungen. Das ist das Ergebnis eines Treffens mit Vertretern des Bundesarchivs und der Deutschen Arbeitsgemeinschaft von Sportmuseen, Sportarchiven und Sportsammlern (DAGS), wie die DAGS mitteilte. Christoph Fischer, Generalsekretär des adh, sagte dazu: „Der adh würde es begrüßen, wenn unsere Verbandsüberlieferung bis zur Wiedervereinigung zu Beginn der 1990er Jahre, immerhin eine fast 200 laufende Meter umfassende Sammlung, in Zukunft vom Bundesarchiv betreut werden könnte. In zehn Jahren sollte dann die erste Ergänzungslieferung erfolgen.“ Im März 2016 hatte die DAGS den adh bei der Sicherung seiner Verbandsakten und des weiteren Archivmaterials beraten. Der adh ist nach dem Deutschen Turner-Bund und dem Deutschen Behindertensportverband die dritte DOSB-Mitgliedsorganisation, die von der DAGS bei der Archivarbeit unterstützt wird. Kürzlich wurde auch mit dem Deutschen Tischtennis-Bund eine zukünftige Zusammenarbeit vereinbart.

Der adh ist einer der ersten Sportverbände, die nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet wurden. Bei einer Versammlung von Mitgliedern aus den damaligen vier Besatzungszonen wurde er als Arbeitsgemeinschaft deutscher Hochschulsportreferenten (AdH) vom 31. März bis 2. April 1948 in Bayrischzell ins Leben gerufen. An der Gründung des DOSB-Vorgängers Deutscher Sportbund am 10. Dezember 1950 in Hannover nahm er als Gast-Delegierter teil.

Quelle: DOSB-Presse Nr. 3, 16. Januar 2018





Tagungsband "200 Jahre Radsportgeschichte" erschienen!

Tagungsband Radsportgeschichte.jpg

(DOSB-Presse) Vor genau 200 Jahren wurde das Fahrrad erfunden: Der badische Forstmeister Karl Freiherr von Drais (1785 bis 1851) legte mit seinem Laufrad eine Strecke von Mannheim in Richtung Schwetzingen zurück. Sein Laufrad gilt als Vorläufer des modernen Fahrrads. Das moderne Fahrrad wiederum fand bald Eingang in den modernen Sport. Vor diesem thematischen Hintergrund fand aus Anlass des 200. Geburtstages des Fahrrads am Geburtsort Mannheim im Juni 2017 eine Tagung statt über 200 Jahre Radsportgeschichte „Von Teufelslappen, Sprinterzügen und Nachführarbeit“. Im November ist der Tagungsband mit allen Referaten sowie zusätzlich eingeworbenen Beiträgen zur Radsportgeschichte erschienen.

Der Band enthält elf Fachaufsätze. Er wird eingeleitet mit drei Grußworten von Verantwortlichen der drei Einrichtungen, die die Tagung seinerzeit veranstaltet bzw. organisiert hatten: Dr. Peter Kurz als Oberbürgermeister der gastgebenden Stadt Mannheim., Erich Hägele als 1. Vorsitzender des Instituts für Sportgeschichte Baden-Württemberg, und Dr. Clemens Rehn vom Landesarchiv Baden-Württemberg. Herausgegeben wird das Buch von Martin Ehlers, dem Geschäftsführer des Instituts für Sportgeschichte Baden-Württemberg, von Markus Friedrich, dem Leiter des Sportarchivs im Landesarchiv Baden-Württemberg und Harald Stockert, dem stellvertretenden Leiter des Stadtarchivs Mannheim.

In ihrem Geleitwort geben sie nicht nur einen Überblick über die vorliegenden Beiträge, sondern gehen auch auf die besondere Rolle Mannheims in der 200-jährigen Radsportgeschichte mit Blick auf den vereinsbezogenen Radsport ein: „Mit der wachsenden Zahl aktiver Radfahrer und Radrennfahrer wuchs im 20. Jahrhundert auch die Radsportbegeisterung in Mannheim. Es entstand eine lebhafte Radsportszene mit vielen Vereinen, Events und Zuschauern. Ein Epochenjahr war da sicherlich 1924, als mit dem RRC Endspurt der bis heute erfolgreichste Mannheim Rennsportverein gegründet wurde.

Mannheim als Radsportmetropole – da dürfen Namen erfolgreicher und (bis heute) bekannter Radsportler nicht fehlen: Den Brüdern Rudi und Willi Altig wird sogar fast ein eigener Beitrag im Band gewidmet: „Titel, Rekorde und Begeisterung. Der RRC Endspurt Mannheim“ ist der Aufsatz des Historiker Dr. Sebastian Parzer überschrieben, der auf die beiden berühmten Brüder Altig eingeht (sogar mit einem Foto im Vereinstrikot auf Seite 57), aber auch auf die großen Erfolge von Mannheimer Fahrer wie Klaus Hinschütz, Karl-Heinz Karg, Hans Mangold, Rüdiger Meindl, Hans Nawratil, Bernd Rohr u.a..

Und das alles geschah damals in der Nachkriegszeit in den 1950er und 1960er Jahren mehr oder weniger ohne „offiziellen“ (geschweige denn lizenzierten) Trainer. Aber da gab es in Mannheim einen Karl Ziegler und sein Radgeschäft. Rudi Altig wird zitiert: „Karl Ziegler war für uns junge Fahrer die große Autoritätsperson, und er war stets ansprechbar, egal um was es ging.“ Einen gern gesehenen „Kümmerer“ würde man heute vielleicht eine solche Sozialfigur nennen – abgesehen von den sportfachlichen Kompetenzen. Und von solchen Kümmerern kann es nie genug geben im Vereinssport.

Dabei versammelt der Band auch Fachbeiträge, die sich abseits des Vereinssports beispielsweise um technische Entwicklungen oder um die mediale Wahrnehmung deutscher Radsportler in der französischen Presse befassen. Der Jurist Prof. Rössner (Tübingen) arbeitet die (staatlichen) Anstrengungen für einen dopingfreien Radsports auf: „Staatliche Unterstützung für einen sauberen Radsport: Auf dem Weg zu einem Anti-Doping-Gesetz in Deutschland“ lautet der Titel dazu. Die Sportjournalistin Evi Simeoni (Frankfurter Allgemeine Zeitung) hat einen Aufsatz beigesteuert mit der (geheimnisvollen) Überschrift „Ikarus fuhr Fahrrad“, in dem sie (eindrucksvoll) den Aufstieg und Verfall der Radsportkarrieren von Jan Ullrich und Lance Armstrong nachzeichnet und verbindet: „Aus zwei Megastars wurden zwei Zerschmetterte“ wird der Beitrag vorn thesenhaft eingeleitet. Und am Ende lesen wir fast schon ein wenig resignierend: „Und es ist anzunehmen, dass weder Ullrich noch Armstrong sich bis heute in ihrem Innersten für schuldig halten. Seit den Anfängen des Radsports wird Doping intern als Mittel zum Zweck angesehen. Ein echter Radprofi, so der Kodex, gibt auf der Straße alles. Er opfert sich der Aufgabe, so wie ein Soldat das täte. Die Frage, wie weit diese Überzeugung sich heute geändert hat, ist offen. Für normale Menschen haben Armstrong und Ullrich schlicht die Regeln übertreten. Nach dem historischen Moralsystem des Radsports war ihr Verhalten normal. Ein Profi muss tun, was ein Profi tun muss. Gescheitert sind sie in – und an – der Welt da draußen. Der Wahnsinn auf zwei Rädern aber hat weiter Methode.“

Die zusätzlich eingeworbenen Beiträge beschäftigen sich u.a. mit dem Radsport im geteilten Deutschland zwischen 1950 und 1965 sowie speziell mit der osteuropäischen Friedensfahrt im Spannungsfeld von Faszination in der Bevölkerung und Inanspruchnahme als politische Propaganda.

Verfasser: Prof. Detlef Kuhlmann

Quelle: DOSB-Presse Nr. 4, 23. Januar 2018

Martin Ehlers/Markus Friedrich/Harald Stockert (Hrsg.): 200 Jahre Radsportgeschichte. Von Teufelslappen, Sprinterzügen und Nachführarbeit. Mannheim 2017. 164 Seiten; 19,80 Euro (erschienen in der Schriftenreihe des Instituts für Sportgeschichte Baden-Württemberg).

Das Buch kann über das Stadtarchiv Mannheim bezogen werden.

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